Wege in deine Zukunft

Dein Weg in die Zukunft – Ausbildung in den Elektrohandwerken

 

Das E-Handwerk bietet dir ein spannendes, abwechslungsreiches und sehr zukunftsorientiertes Berufsfeld mit hervorragenden Perspektiven. An einer Ausbildung interessiert? Bis 2021 gab es sieben elektrohandwerkliche Ausbildungsberufe. Nach der Neuordnung, die 2021 in Kraft trat, sind es fünf, inklusive des ganz neuen Berufes Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration.

Elektroniker/ -innen sind bei der Errichtung und im Service von elektrischen Anlagen der Energie-, Gebäude-, Infrastruktur-, Automatisierungs-, Informations- und Telekommunikationstechnik tätig. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.


Elektroniker/-innen führen ihre Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und Arbeitsaufträgen selbständig und im Team durch. Dabei beachten sie einschlägige technische Regeln, Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen. Die Auszubildenden können zwischen drei Fachrichtungen wählen; die gewählte Fachrichtungsbezeichnung wird dann zum Bestandteil der Berufsbezeichnung.

Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Wie spart man Energie, wie funktioniert Photovoltaik? Und wie funktionieren intelligente Häuser? Lerne, in deiner Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, wie modernste Technik ganze Gebäude steuert und außerdem dem Klima nützt.

Immer mehr Menschen wollen es so komfortabel wie möglich haben, sowohl im Büro als auch zuhause – und gleichzeitig Energie und Geld sparen und die Umwelt schützen. Strom wird immer wertvoller und die Geräte, die wir täglich nutzen, müssen deshalb immer sparsamer werden. Aber: Praktisch und leicht zu bedienen sollen sie auch sein! Hier kommst du ins Spiel. Du lernst alles über elektrische Sicherheit, Elektromobilität, Energieverteilungsanlagen, Beleuchtungs- und Antriebssysteme und Blitzschutzanlagen. 

Du installierst und konfigurierst die Systeme in den unterschiedlichsten Gebäuden – vom Wohnhaus bis zur modernen Fabrik. Läuft mal was nicht, kannst du den Fehler analysieren und beheben. Wärmepumpen, elektrische Heizungssysteme, Photovoltaik und Batteriespeichertechnik sorgen dank deiner Kenntnis für einen sparsamen, sicheren und entspannten Betrieb – und durch deinen Einbau von erneuerbaren Energien hilft das sogar der Umwelt.

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Mit dem zweiten Lehrjahr beginnt die fachspezifische Ausbildung in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Die Ausbildung erfolgt dual, also parallel in einem Betrieb und in einer entsprechenden Berufsschule.

Gehalt pro Monat

1. Ausbildungsjahr: 700 bis 810 € (brutto)
2. Ausbildungsjahr: 760 bis 860 € (brutto)
3. Ausbildungsjahr: 845 bis 960 € (brutto)
4. Ausbildungsjahr: 895 bis 1.060 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: Januar 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Gehalt nach der Ausbildung: 3.071 bis 3.665 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit


Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 

Einsatzbereiche:

Mit viel Energie voran! Hast du deine Ausbildung hinter dir, startest du direkt in die Arbeitswelt – in deinem Ausbildungsbetrieb oder auch einem anderen, bei dem du dich neu bewirbst.

Zum Beispiel:

  • in Betrieben der E-Handwerke
  • in Betrieben der Immobilienwirtschaft
  • bei technischen Gebäudeausrüstern 
  • in Wohn- und Gewerbegebäuden
  • in kommunalen Betriebsstätten
  • in Betrieben, die Beleuchtungs- und Signalanlagen installieren
  • bei Industrieunternehmen

Weitere Informationen unter: E-Zubis

Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration

Elektroniker/-in Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration

Du stehst auf Innovation und hast Spaß daran, Systeme und Prozesse mithilfe neuester Technik zu optimieren? Dir ist bewusst, dass Smart-Home-Anwendungen weitaus mehr Potenzial haben, als das Ändern der Lichtfarbe? Dann nimm mit der Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration eine Vorreiterrolle im Elektrohandwerk ein.

Digitalisierung und Energiewende sind ein besonders spannendes Thema in deiner Ausbildung. Du berätst Kunden zu intelligenter Gebäudeausstattung und Elektromobilität. Die Nachfrage nach intelligenter Gebäudetechnik wird immer größer und erfordert Spezialisten mit innovativer Denkweise und Begeisterung für komplexe Themen. Als Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration analysierst und planst du gebäudetechnische Systeme. Du programmierst und testest Software und stellst das Bindeglied zu Planern im Bereich smarter und gewerkeüber-greifender Gebäudetechnologien dar. Letztlich sorgst du für das Warten, Instandhalten und Optimieren aller Anlagen und Systeme und bist somit unentbehrlich für den Kunden.

Deine Kompetenzen:

  • Konzipieren, Analysieren und Projektieren gebäudetechnischer Anlagen und Systeme
  • Durchführen der Gewerkeübergreifenden technischen Planung und Integration gebäudetechnischer Anlagen und Systeme
  • Integrieren von Komponenten unf Funktionen im Smart Home
  • Programmieren, Einrichten und Testen von Software
  • Projekte übergeben und dokumentieren
  • Warten, Instandhalten und Optimieren

Gehalt pro Monat

1. Ausbildungsjahr: 700 bis 810 € (brutto)
2. Ausbildungsjahr: 760 bis 860 € (brutto)
3. Ausbildungsjahr: 845 bis 960 € (brutto)
4. Ausbildungsjahr: 895 bis 1.060 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: Januar 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Gehalt nach der Ausbildung: 3.071 bis 3.665 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 

Einsatzbereiche:

Hast du die Ausbildung abgeschlossen, bist du bereit, dein Wissen im Beruf anzuwenden. Dabei kannst du zwischen verschiedenen Einsatzbereichen wählen:

  • in Betrieben des Elektro- und informationstechnischen Handwerks
  • in IT-Systemhäusern
  • in smarten Wohn- und Gewerbegebäuden
  • in Industrieunternehmen
  • in Betrieben der E-Handwerke 
  • bei techn. Gebäudeausrüstern

Weitere Informationen unter: E-Zubis

Elektroniker/-in Automatisierungs- und Systemtechnik

Elektroniker/-in Automatisierungs- und Systemtechnik

Ohne Automatisierungstechnik läuft heute so gut wie gar nichts mehr. Von Fabrikanlagen über Fördersysteme bis hin zur automatisierten Ampelschaltung: Die Welt wird immer digitaler. Ein Trend, der weiter wachsen wird. Mach ihn mit und starte eine Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in Fachrichtung Automatisierungs- und Systemtechnik!

Die meisten Dinge laufen heutzutage quasi von selbst – bequem und faszinierend! Elektroniker/-innen der Fachrichtung Automatisierungs- und Systemtechnik werden deshalb immer wichtiger. Denn was automatisch funktioniert, kann auch mal stehenbleiben. Du lernst, wie Systeme der Prozess- und Verfahrenstechnik funktionieren, kennst dich mit elektrischen Anlagen, Sensoren, Wasseraufbereitungssystemen und Werkzeugmaschinen aus. Du programmierst und optimierst Steuerungen und Regelungen und sorgst für einen betriebssicheren Ablauf. Die Sicherheit und fehlerfreie Abläufe der technisierten Systeme stehen im Vordergrund. Du bist gefragt!

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Mit dem zweiten Lehrjahr beginnt die fachspezifische Ausbildung in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Die Ausbildung erfolgt dual, also parallel in einem Betrieb und in einer entsprechenden Berufsschule.

Deine Kompetenzen:

  • Maschinen und Anlagen programmieren
  • Aufwändige Industrieanlagen einrichten
  • Aus Einzelkomponenten ein System zusammensetzen
  • Arbeiten an der Prozessorik und der Aktorik von Anlagen und Systemen
  • Konzipieren von Leiteinrichtungen sowie Maschinen- und Prozesssteuerungen
  • Fehlerfreien Ablauf automatisierter Prozesse sichern

Gehalt pro Monat

1. Ausbildungsjahr: 700 bis 810 € (brutto)
2. Ausbildungsjahr: 760 bis 860 € (brutto)
3. Ausbildungsjahr: 845 bis 960 € (brutto)
4. Ausbildungsjahr: 895 bis 1.060 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: Januar 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Gehalt nach der Ausbildung: 3.071 bis 3.665 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 

Einsatzbereiche:

Nach deiner Ausbildung kannst du voll ins Arbeitsleben starten. Zum Beispiel in:

  • Produktionsbetrieben mit automatisierten Anlagen
  • Unternehmen, die Automatisierungslösungen entwickeln, herstellen und einsetzen 

Weitere Informationen unter: E-Zubis

Informationselektroniker/-in

Informationselektroniker/-in

Hast du eine Ahnung, wie ein PC, ein Handy oder das Netzwerk funktionieren? Egal ob daheim oder im Büro: Wir sind umgeben von Technik, ohne das Internet läuft kaum noch etwas. Werde Profi in Sachen Vernetzung intelligenter, informationstechnischer Systeme und starte deine Ausbildung zum/zur Informationselektroniker/-in in einem Betrieb in deiner Nähe.

Vernetzte Multimedia-Systeme, Kommunikationstechniken, die schnellste Internetverbindung, Kamera und Gefahrenmeldeanlagen im Griff – alles dank dir. Du hast die modernste Technik aus den unterschiedlichsten Bereichen im Blick und bist damit bei Kunden gefragt. In der Ausbildung lernst du alles über Kommunikationsanlagen und Informationssysteme, die dazugehörige Hardware und Software sowie die entsprechende Stromversorgung – vom Planen und Projektieren bis zur Installation, Inbetriebnahme und Wartung. So sorgst du nicht nur für Datensicherheit, sondern beugst auch Gefahren im Alltag vor. In der Sicherheitstechnik wirst du ein Profi.

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Mit dem zweiten Lehrjahr beginnt die fachspezifische Ausbildung in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Die Ausbildung erfolgt dual, also parallel in einem Betrieb und in einer entsprechenden Berufsschule.

Deine Kompetenzen:

  • Kenntnisse über elektronische Systeme und Datenverarbeitungsprozesse im Bereich Informations- und Kommunikationssysteme
  • Konzeption, Installation und Wartung der Anlagen und Geräte von Informations- und Kommunikationssystemen
  • Beratung und Verkauf im direkten Kundenkontakt
  • Arbeiten mit Netzwerk- und Datenverarbeitungssystemen, Datensicherheit

Gehalt pro Monat

1. Ausbildungsjahr: 700 bis 810 € (brutto)
2. Ausbildungsjahr: 760 bis 860 € (brutto)
3. Ausbildungsjahr: 845 bis 960 € (brutto)
4. Ausbildungsjahr: 895 bis 1.060 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: Januar 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Gehalt nach der Ausbildung: 3.071 bis 3.665 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 

Einsatzbereiche:

Nach bestandener Prüfung kannst du loslegen! Falls dich dein Ausbildungsbetrieb nicht direkt übernimmt, kannst du dich in einem ähnlichen Betrieb bewerben:

  • in Betrieben der E-Handwerke
  • bei Herstellern von Bürosystemen und in IT-Systemhäusern
  • in Betrieben des Informationstechnikerhandwerks
  • im technischen Einzelhandel
  • in Medienhäusern

Weitere Informationen unter: E-Zubis

Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik

Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik

Für den richtigen Antrieb: Du findest die neuesten elektrischen Maschinen spannend? Du baust gern Geräte zusammen und sorgst für einen guten Lauf? Dann ist die Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik das Richtige für dich!

Es läuft und läuft und läuft. Elektromotoren sind mitunter überlebensnotwendig. Daher müssen sie absolut zuverlässig arbeiten, regelmäßig überprüft und perfekt zusammen- und eingebaut werden. Sind sie richtig installiert, geht alles wie von selbst. Ob Produktionsanlage oder Antriebssystem, du lernst, wie die Maschinen funktionieren, wie die entsprechenden Steuersysteme konfiguriert werden und wo die Fäden zusammenlaufen. Du analysierst, was der Kunde braucht, richtest Fertigungsmaschinen ein und kannst Programme der Steuerungstechnik erstellen und überwachen. Auch Ferndiagnosen sind kein Problem. Dank dir läuft’s!

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Mit dem zweiten Lehrjahr beginnt die fachspezifische Ausbildung in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Die Ausbildung erfolgt dual, also parallel in einem Betrieb und in einer entsprechenden Berufsschule.

Deine Kompetenzen:

  • Maschinen und Antriebssysteme montieren und installieren
  • Kundenanforderungen analysieren
  • Programme der Steuerungs- und Regelungstechnik überwachen
  • Fehlersuche an elektrischen Maschinen
  • Reparatur von elektrischen Motoren

Gehalt pro Monat

1. Ausbildungsjahr: 700 bis 810 € (brutto)
2. Ausbildungsjahr: 760 bis 860 € (brutto)
3. Ausbildungsjahr: 845 bis 960 € (brutto)
4. Ausbildungsjahr: 895 bis 1.060 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: Januar 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Gehalt nach der Ausbildung: 3.071 bis 3.665 € (brutto)

Angaben je nach Bundesland unterschiedlich, Stand: 2021. Quelle: Bundesagentur für Arbeit

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 

Einsatzbereiche:

Du willst mit deiner Ausbildung auch was anfangen? Hier kannst du arbeiten:

  • in E-Handwerksbetrieben im Elektromaschinenbau und in der Antriebstechnik 
  • bei Maschinen- und Anlagenbaufirmen
  • in Werkstätten
  • überall, wo Motoren im Einsatz sind

Weitere Informationen unter: E-Zubis

Die Ausbildungsberufe vor der Neuordnung von 2021

 

Für Ausbildungsverträge, die vor dem 31.07.2021 abgeschlossen wurden, gelten die davor üblichen sieben Fachrichtungen:

Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik, Systemelektroniker/-in, Bürosystemtechnik, Geräte- und Systemtechnik sowie Maschinen und Antriebstechnik.

Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Ausbildungsinhalte der Fachausbildung (ab dem 2. Lehrjahr)

  • Entwerfen von Systemen der Energieversorgung und Gebäudetechnik
  • Installieren von: Beleuchtungsanlagen, Antriebs-, Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtungen, Ersatzstromversorgungsanlagen, Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen und Datennetzen
  • Planen und Errichten von Erdungs-, Blitzschutz-, Überspannungsschutzanlagen
  • Prüfen, Konfigurieren und Instandsetzen von Heizungs- Klima- und Lüftungssystemen, insbesondere ihre Mess-, Steuer- und Regelungseinrichtungen
  • Konfigurieren und Parametrieren von Gebäudeleiteinrichtungen und Bussystemen
  • Installieren und Inbetriebnehmen von dezentralen Energieversorgungs- und Energiewandlungssystemen einschließlich Nutzung regenerativer Energiequellen
  • Warmwassergeräte, einschließlich wasser- und abwasserführende Rohre und Komponenten installieren
  • Anschließen von Telekommunikationsgeräten und -anlagen an Fernmeldenetze

Ausbildungszeit: 3,5 Jahre. Die fachspezifische Ausbildung beginnt im 2. Lehrjahr.

Elektroniker/-in - Fachrichtung Automatisierungstechnik

Ausbildungsinhalte der Fachausbildung (ab dem 2. Lehrjahr) 

  • Analysieren von Funktionszusammenhängen und Prozessabläufen
  • Entwerfen von Automatisierungsanlagen
  • Installieren von: Sensoren, Leiteinrichtungen, Maschinen- und Prozesssteuerungen
  • Errichten von pneumatischen, hydraulischen und elektrischen Antrieben
  • Programmieren und Testen von Automatisierungssystemen
  • Bedieneroberflächen und Anwenderspezifische Softwarelösungen konzipieren
  • Bewerten von technologischen Zusammenhänge der Prozess- und Verfahrenstechnik
  • Optimieren von Steuer- und Regelsystemen

Ausbildungszeit: 3,5 Jahre. Die fachspezifische Ausbildung beginnt im 2. Lehrjahr.

Elektroniker/-in - Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik

Ausbildungsinhalte der Fachausbildung (ab dem 2. Lehrjahr)

  • Entwerfen von: Datenübertragungs- und Datenverarbeitungsanlagen, Anlagen der Sicherheitstechnik
  • Analysieren von Gefahrenpotenzialen
  • Installieren und Inbetriebnehmen von: Datennetzen, Brand- und Einbruchmeldeanlagen, Zutrittskontrollanlagen, Videoüberwachungssystemen, Telekommunikationsanlagen
  • Installieren, Konfigurieren und Parametrieren von Software
  • Netzwerkbetriebssysteme und Treibersoftware für Hardwarekomponenten installieren
  • Softwarekomponenten in Systeme integrieren
  • Datenbanken einrichten und verwalten
  • Datenübertragung annalysieren und bewerten 
  • Erstellen von Programmen

Ausbildungszeit: 3,5 Jahre. Die fachspezifische Ausbildung beginnt im 2. Lehrjahr.

Systemelektroniker/-in

Systemelektroniker/ -innen sind Elektrofachkräfte, die Aufgaben im Bereich der Elektronik und Elektrotechnik sowie deren Schnittstellen zur Mechanik einschließlich der dazugehörenden Software für den Kunden lösen. Sie entwerfen, errichten, installieren und programmieren Komponenten, Geräte und Systeme der Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Antriebstechnik sowie der Prüf- und Zähltechnik, die vorwiegend für die Automatisierung von Fertigungs- und Produktionsprozessen angewendet werden. Sie üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen im Gerätebau und in Versuchswerkstätten, Laboratorien, Prüffeldern und an Montagestellen selbständig und häufig auch im Team aus.

Ausbildungsinhalte der Fachausbildung (ab dem 2. Lehrjahr)

  • Einrichten von Fertigungsanlagen und Prüfsystemen
  • Entwerfen von elektronischen Schaltungen unter EMV Gesichtspunkten
  • Installieren und Konfigurieren von Programmen
  • Prozessvisualisierung
  • Entwickeln, Fertigen und Instandhalten von Geräten und Systemen
  • Planen und Steuern von Fertigungsabläufen
  • Hard- und Softwareentwicklung von Schnittstellen
  • Prozessautomatisierung in der Antriebs- und Verfahrenstechnik

Ausbildungszeit: 3,5 Jahre.

Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Bürosystemtechnik

Informationselektroniker/innen

Informationselektroniker/innen planen den Einsatz informationstechnischer Systeme, beispielsweise von Informations- und Kommunikationssystemen sowie Telekommunikations- und Datenverarbeitungsanlagen, entsprechend den Kundenanforderungen. Sie installieren Komponenten, Programme, Zubehör und Netzwerke und realisieren kundenspezifische Lösungen durch Anpassen der Hard- und Software. Außerdem beraten und informieren sie Kunden und schulen Benutzer am Computer bei der Einführung neuer Systeme und Programme. Sie prüfen Computersysteme, führen Wartungsarbeiten durch und beseitigen Störungen.

Schwerpunkt Bürosystemtechnik

Ausbildungsinhalte der Fachausbildung (ab dem 2. Lehrjahr)

  • Analysieren von Kundenanforderungen, Arbeitsabläufen und Informationsflüssen
  • Planen, Installieren und Instandsetzen von: Hardware, Software (Betriebssysteme, Applikationen), Präsentationstechnik, Kopierer und Telefax, Daten-Netzwerken, Verkabelungstechnik, Datenfernübertragung
  • Aufstellen und montieren von Geräten
  • Bedienung von DV-Anlagen
  • Analysieren und Beseitigen von Fehlern

Ausbildungszeit: 3,5 Jahre. Die Ausbildungsverordnung gilt seit 1.8.1999.

 

Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Geräte und Systemtechnik

Informationselektroniker/innen

Informationselektroniker/innen planen den Einsatz informationstechnischer Systeme, beispielsweise von Informations- und Kommunikationssystemen sowie Telekommunikations- und Datenverarbeitungsanlagen, entsprechend den Kundenanforderungen. Sie installieren Komponenten, Programme, Zubehör und Netzwerke und realisieren kundenspezifische Lösungen durch Anpassen der Hard- und Software. Außerdem beraten und informieren sie Kunden und schulen Benutzer am Computer bei der Einführung neuer Systeme und Programme. Sie prüfen Computersysteme, führen Wartungsarbeiten durch und beseitigen Störungen.

Schwerpunkt Geräte und Systemtechnik

Ausbildungsinhalte der Fachausbildung (ab dem 2. Lehrjahr)

  • Analysieren von: Kundenanforderungen und Arbeitsabläufen
  • Aufstellen und montieren von Geräten zum Übertragen und Speichern von Bild, Ton und Daten
  • Installieren und in Betrieb nehmen von Anlagen der Datentechnik, Breitbandkommunikationstechnik, Satellitentechnik, Video- und Telekommunikationstechnik
  • Analysieren und Beseitigen von Fehlern

Ausbildungszeit: 3,5 Jahre. Die Ausbildungsverordnung gilt seit 1.8.1999.

Elektroniker / -in für Maschinen und Antriebstechnik

Elektroniker/ -innen für Maschinen und Antriebstechnik

Elektroniker/ -innen für Maschinen und Antriebstechnik stellen Wicklungen her, montieren elektrische Maschinen und Antriebssysteme, nehmen sie in Betrieb und halten diese in Stand. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.

Typische Arbeitsgebiete sind Fertigungs- und Produktionsanlagen, Servicebereiche, Montagebaustellen und Prüffelder. 

Elektroniker/ -innen für Maschinen und Antriebstechnik üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbständig aus und stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Arbeitsbereichen ab.

Ausbildungsinhalte der Fachausbildung (ab dem 2. Lehrjahr)

  • Entwerfen von Antriebssystemen
  • Montieren und Demontieren elektrischer Maschinen
  • Installieren und in Betrieb nehmen von elektrischen Maschinen
  • Montieren von Antriebssystemen
  • Erstellen, Ändern und Überwachen von Programmen der Steuerungs- und Regelungstechnik
  • Suchen und Analysieren von Fehlern an elektrischen Maschinen und komplexen Antriebssystemen
  • Instandsetzen von elektrischen Maschinen und Antriebssystemen
  • Fernüberwachung und Wartung von elektrischen Maschinen und Antriebssystemen

Ausbildungszeit: 3,5 Jahre.